Mein erstes Projekt, basiert auf Beobachtungen und Erfahrungen, die ich als aktiver Teilnehmer der "Spiele" machen durfte.

 

In meinen elf Grafiken (Bildergalerie) arbeite ich mit Metaphern, die zu berechtigten Fragestellungen führen und zum Schluss eine Alternative anbieten. Ob es die einzige Alternative ist, bin ich mir nicht sicher, da diese auf dem Prinzip Hoffnung aufzubauen scheint und daher eher mit Heilsversprechungen jedweder Art in Verbindung gebracht werden könnte.

 

Meinen Fokus richte ich auf die von mir dargestellten Figuren, die "Teilnehmer der Spiele", und deren Verhaltensweisen. Diese vermitteln bei genauer Betrachtung eine gewisse Skurilität und paradoxe Anmutung und lassen bei den Figuren ein selbst bestimmtes Handeln und das Vermögen zu denken stark vermissen.

 

Während der Arbeit an der Grafikserie tauchten, vom Thema ausgehend, immer wieder Rhythmen auf, die mich nicht losließen. Der Gedanke setzte sich fest, diese Rhythmen sichtbar zu machen und Animation, Sound und Grafik zu verbinden. Das Ergebnis finden Sie in der zur Grafikserie entstandenen minimalistischen Multimediapräsentation.